Buchgestaltung
Optimal Üben/Quality Practice
Dieses Praxis-Handbuch für Musiker wurde konzipiert und herausgegeben von der Musikerin Susan Williams, die am Staatlichen Konservatorium in Den Haag und an der Bremer Hochschule für Künste unterrichtet. In ihrer Forschungsarbeit beschäftigte sie sich einige Jahre mit den Bedingungen für optimales Üben und Lernen – ganz unabhängig vom gewählten Instrument. Das 2017 erschienene Arbeitsbuch wendet sich an Lehrende, Studierende und professionelle Musiker. Es erschließt aktuelle Forschungsergebnisse aus Psychologie, Neurowissenschaft und Pädagogik auf anschauliche, direkt anwendbare Weise für die musikalische Unterrichts- und Übepraxis. Mit zahlreichen Arbeitsmaterialien für den täglichen Gebrauch im Überaum und im Unterricht eröffnet es praktische Wege zu kreativen, stimulierenden Lernprozessen – zu optimalem Üben.
Das Handbuch gibt zunächst einen kurzen Überblick über aktuelle Theorien auf dem Gebiet des motorischen Lernens und beschreibt einen ganzheitlichen Ansatz des Musikmachens. In „Die Kunst des Übens“ – dem Hauptteil des Handbuchs – werden in vier Kapiteln 16 Schlüssel zu optimalem Üben vorgestellt. Jeder der 16 Schlüssel wird mit einem Piktogramm, einer kurzen Beschreibung und praktischen Anwendungstipps vorgestellt.
Das Buch enthält neben Arbeitsblättern zu einzelnen Praxisthemen auch »Spielkarten« mit Übungen. Sie können auf den Notenständer gestellt werden und machen die praktische Anwendung des Handbuchs spielerisch und kinderleicht.
Das Buch ist auf Deutsch und auf Englisch erschienen, jeweils in einer Druck- und einer Onlineversion. Alle Musikstudenten der Bremer Hochschule für Künste und des Staatlichen Konservatoriums in Den Haag erhalten zu beginn ihres Studiums eine gedruckte Version des Buches.
Details:
Umfang Druckversion: 122 Seiten, Spiralbindung
Umschlag: 8-seitig, mit Mattfolie, hinten mit geklebter Tasche zur Aufnahme der Spielkarten
Druck: Girzig + Gottschalk GmbH, Bremen
Umfang Onlineversion: 126 Seiten
Sprachen: Deutsch und Englisch
Auftraggeber: Susam Williams, Bremen